Unabhängigkeit, Emotionen, Lebensqualität – diese und andere Begriffe werden mit dem Fahrzeug assoziiert. Während früher der Fahrer als Regler sowohl auf der Bahnführungs- und Stabilisierungsebene unersetzbar war, greifen immer mehr Fahrerassistenzsysteme in die Regelung ein. Mit steigendem Automatisierungsgrad wechselt die Fahraufgabe zur Beobachteraufgabe und entfällt schließlich aufgrund der vollautomatisierten Systemausführung. Dabei muss die Frage gestellt werden, ob die oben genannten Assoziationen noch zutreffen werden. Dennoch bietet die Automatisierung der Fahrzeuge viele Vorteile hinsichtlich Sicherheit, Komfort und Energieeffizienz.Auch für automatisierte Fahrzeuge bleibt die Fahrtplanung unabhängig von organisatorischen Strukturen, wie sie bei der Nutzung von Bahn und Flugzeug für die meisten gelten. Allerdings ist noch nicht absehbar, welche Emotionen und welche Lebensqualität dann mit einem hochautomatisierten Fahrzeug verbunden werden. Ob die Automatisierung ein anhaltender Hype ist oder eine viel versprechende Zukunftsperspektive bietet, hängt u.a. von der tatsächlichen technischen, gesetzlichen und organisatorischen Umsetzung ab.
Die 7. Tagung Fahrerassistenz stellt sich die Frage: hochautomatisiertes Fahren – Hype oder mehr? Die Vielfalt der Herausforderungen und die bereits realisierten Ansätze zur stufenweisen Steigerung des Automatisierungsgrads oder auch zum direkten Sprung zum hochautomatisierten Fahren sollen beleuchtet werden.
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