Machbarkeitsstudie BAB A99 München Südabschnitt - Raumstrukturelle Beurteilung
Projektziele
Im Rahmen einer ergebnisoffenen Machbarkeitsstudie soll die Realisierbarkeit eines Autobahnsüdrings (Ringschluss BAB 99, Verbindung A96 – A95 – A995) für München
geklärt werden. Ziel ist es, denkbare Trassenkorridore aufzuzeigen und die ökologischen, städtebaulichen, infrastrukturellen und verkehrswirtschaftlichen Auswirkungen
verschiedener Varianten des Südrings abzuschätzen.
Arbeitsschritte
Identifikation von relevanten Zielen und Grundsätzen der Raumordnung und Landesplanung in Bezug auf das Untersuchungsgebiet
Erfassung wichtiger Indikatoren zur Überprüfung der Machbarkeit aus raumstruktureller Sicht (u.a. Erreichbarkeitsanalysen, Bewertung möglicher städtebaulicher Effekte)
Beurteilung verschiedener Trassenvarianten hinsichtlich ihrer Konformität mit verbindlichen raumordnerischen Zielsetzungen unter Anwendung des Indikatoren-
Projektergebnisse
Die Machbarkeitsstudie soll rechtzeitig vor einer Überprüfung des Bedarfsplanes für die
Bundesfernstraßen vorliegen. Damit können die hieraus gewonnenen Erkenntnisse in
das bundesweite Bewertungsverfahren einfließen und somit dem deutschen Bundestag
als Entscheidungsgrundlage für eine mögliche Aufnahme in den Bedarfsplan für die
Bundesfernstraßen dienen.
Auftraggeber
Autobahndirektion Südbayern
Partner
OBERMEYER Planen + Beraten GmbH
SSF Ingenieure GmbH
FROELICH & SPORBECK GmbH & Co. KG
Wagner + Partner
MUVEDA Hellebrandt & Saeid Mahmoudi GbR
TUM, Zentrum Geotechnik
Dr. Blasy - Dr. Øverland
Laufzeit
Juli 2007 – Dezember 2009
Kontakt
Prof. Dr.-Ing. Gebhard Wulfhorst
Telefon: +49.89.289.22447
E-Mail: gebhard.wulfhorst(at)tum.de