globalDrive 2018 / 2019
Leitung: Dr.-Ing. Frank Diermeyer
Der Lehrstuhl für Fahrzeugtechnik bietet Studenten im Wintersemester 2018 / 2019 wieder die Möglichkeit, in Form von Studienarbeiten an internationalen Kooperationsprojekten mit spannenden Themenstellungen rund um die Thematik Mobilität teilzunehmen.
Bisherige Partneruniversitäten
- Nanyang Technological University (NTU), Singapur
- Universidad Nacional Autónoma de México (UNAM), Mexico City, Mexiko
- University of Sao Paulo (USP), Sao Paulo, Brasilien
- Tongji Universität, Shanghai, China
- Tsinghua Universität, Beijing, China
- Dedan Kimathi University of Technology, Nyeri, Kenia
- Kathmandu University, Kathmandu, Nepal
- Kwame Nkrumah University of Science & Technology, Kumasi, Ghana
- Aalto University, Helsinki, Finnland
Projekte 2018/2019
Disruptives Innenraumkonzept für ein autonomes Taxi
Autonomes Fahren eröffnet bei der Gestaltung des Fahrzeuginnenraums viele neue Möglichkeiten. Um dieses Potential aufzuzeigen, soll ein innovatives Innenraumkonzept mit einer HMI für ein autonomes Taxi entworfen werden.
Soziale Integration von autonomen Fahrzeugen
Autonome Fahrzeuge müssen mit anderen Fahrzeugen, Fußgängern und Fahrradfahrer kommunizieren, damit Missverständnisse vermieden werden und ein bestmöglicher Verkehrsfluss sichergestellt wird. Für diesen Zweck soll ein Interaktionskonzept entwickelt werden.
Intelligent Automotive Perception
In dem Projekt Intelligent Automotive Perception sollen neuartige Methoden zur Umfeldwahrnehmung umgesetzt werden. In einem ersten Schritt werden ein 360° Kamerasystem und Radarsensoren an einen Versuchsträger am Lehrstuhl integriert. Deren Daten sollen zur Algorithmusentwicklung und-validierung verwendet werden. Das umzusetzende Konzept kann von dem Projekt Team selbstständig erarbeitet werden.
Möglich ist zum Beispiel redundante Detektionen im Radar und der Kamera zu fusionieren. Hierzu eignen sich zum Beispiel Machine-Learning Methoden. Die Objekte können dann in einer Objektliste verwaltet und aktualisiert werden. Neben der Bewegungsprädiktion der Umfeldfahrzeuge, ist auch eine Eigenbewegungsschätzung auf Grundlage der Radar- und Kameradaten denkbar.
Das Projekt findet in Kooperation mit Continental Engineering Services statt.