Untersuchung der Bedarfsumleitungsstrecken in Bayern
Erfassung, Kategorisierung und Analyse der Schwachstellen für die U-Strecken in Bayern
Projektinhalt
Die Bedarfsumleitungsstrecken des bayerischen BAB-Netzes spielen eine entscheidende Rolle, um im Störfall die Leistungsfähigkeit des Bundesfernstraßennetzes bis zu einem gewissen Grad aufrecht zu erhalten. Bei einer Störung auf einer Bundesautobahn kann je nach Bedarf ein Teil der Verkehrs bzw. die komplette Verkehrsnachfrage über die Umleitungsstrecken geführt werden. Dies ist aber nur möglich, wenn z.B. die Ausschilderung der Strecken oder zulässige Richtwerte von den Verkehrsteilnehmern wahrgenommen werden und die Strecken keine kritischen Engpässe enthalten.
Ziel des Forschungsprojekts ist die Bestandsaufnahme der bayerischen Bedarfsumleitungsstrecken, die Analyse der Leistungsfähigkeit dieser Strecken und die Erarbeitung von Handlungsempfehlungen. Die Ergebnisse werden entsprechend kategorisiert und anschließend in einer Geoinformations-Datenbank verortet.
Tätigkeit des Lehrstuhls
- Ausarbeitung eines Erhebungskonzepts
- Datenerhebung mittels Befahrungen und Datenaufbereitung
- Datenanalyse und Erarbeitung von Lösungen / Aktionsplänen
- Verortung der erhobenen Daten in einem Geoinformationssystem
Keywords | Bestandsanalyse, Datenanalyse, Erhebung / Befahrung |
Auftrag-/Fördergeber | Autobahndirektion Südbayern (ABDS) |
Laufzeit | November 2011 bis November 2012 |
Ansprechpartner | Andreas Hanitzsch |
Projektsteckbrief | Projektsteckbrief (pdf) |