VinstaR
Kostengünstige Verkehrslageerkennung in Städten
Projektbeschreibung und Lehrstuhltätigkeit
In vielen kleinen und mittelgroßen bayerischen Städten sind kaum Detektionseinrichtungen oder andere Informationsquellen (z.B. Taxi-FCD) vorhanden, die einen Rückschluss auf die aktuelle Verkehrslage und damit die Möglichkeit zum dynamischen Verkehrsmanagement bieten, zu dessen Aufgaben es auch gehört, die Luftverschmutzung und die Beeinträchtigung durch Lärm mit intelligenten Verkehrssteuerungs- und Verkehrslenkungsmethoden zu reduzieren. Die Kenntnis der aktuellen und daraus prognostizierten, innerstädtischen Verkehrslage ist die Voraussetzung für Dienste, wie sie beispielsweise von der Verkehrsinformationsagentur Bayern (VIB) angeboten werden sollen.
Der Einsatz der bislang zur Verfügung stehenden Sensortypen ist kostenintensiv, weil eine große Menge an Einzeldetektoren verbaut wird und weil die Wartung und Pflege der Einrichtungen regelmäßig erfolgen muss. Aus diesem Grund ist die Suche nach einer alternativen und kostengünstigen Methode sinnvoll, die zur Verkehrslagebestimmung genutzt werden kann.
Als eine neue Technologie bietet sich die Verkehrslagebestimmung aus Navigationsgeräten in Fahrzeugen und aus der Ortung von Mobilfunk-Geräten an, die von einer Reihe von Firmen weltweit angeboten wird.
Keywords | Verkehrslageerkennung |
Auftrag- / Fördergeber | Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie |
Laufzeit | April 2013 bis Dezember 2016 |
Ansprechpartner | Gundolf Jakob |